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Doglidays Check:
Hundeurlaub im Hüttendorf in Tirol

Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern: Das Hüttendorf war eines der ersten Unterkünfte, das mich sofort gepackt und überzeugt hat. Da steckte Doglidays noch in den Kinderschuhen. Seitdem begleitet mich das Hüttendorf. Ich habe alles dazu notiert und nie wieder aus meiner Liste sowie meinem Kopf gelöscht. Da lag es doch auf der Hand, dass wir das nicht unseren Kund:innen vorenthalten wollten. So reisten schon Anfang diesen Jahres Daniel, Michael und Hündin Emma ins Hüttendorf. Es passte perfekt zu ihren Wünschen an einen Urlaub mit Hund und den Bedürfnissen von Emma. Die 3 haben es in vollen Zügen genossen und täglich den dicken Schneeflocken beim Fliegen zugesehen. Emma hat es geliebt und mehrere Hundeengel im Schnee in ihrem privaten, eingezäunten Garten kreiert. Anfang November reiste dann Hündin Kaya mit ihrer Zweibeinerfamilie ins Hüttendorf. Auch sie haben ihre Wauzeit mehr als genossen und konnten sogar dem ersten Schnee schon „Hallo“ sagen.

Es war definitiv auch an der Zeit, dass wir das Hüttendorf besuchten. Frida und Amy hatten regelrecht darauf bestanden. Was ein Glück, dass Nadja, die Betriebsleiterin des Hüttendorfes, das Konzept von Doglidays klasse findet. Insbesondere, weil sie selbst einen Hund hat und weiß wie schwierig sich Urlaub mit Hund gestalten kann.

So starteten wir mit unseren kleinen Koffern, aber einer riesigen Hundetasche, in Richtung Tirol. Die Wintermäntel für die Hunde waren eingepackt, der Schnee durfte also gerne kommen.

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Unser Rudeldomizil

Ein Hüttendorf im Dorf

Die Anfahrt war kurzweilig und schon 1 km nach der deutschen Grenze erblickten wir das Hüttendorf in seiner vollen Pracht. Wow! In einem kleinen Dorf auf 1.100 m Seehöhe – eigentlich fährt man nur rein und gleich wieder raus – befindet sich wiederum ein Dorf, bestehend aus 9 Chalets, 2 Suiten, einem Restaurant, einen Naturbadesee und einem Spielplatz. Immer noch mit glitzernden Augen parkten wir direkt neben dem Hüttendorf. Dieses ist nämlich autofrei, sodass sich niemand von Autolärm oder Abgasen gestört fühlen muss. Wir wurden herzlich von Jana, einer Mitarbeiterin des Hüttendorfes, empfangen und zu unserem Rudeldomizil geführt. Ein 106 m² Chalet mit 2 Schlafzimmern, 2 Bädern und einem großen Wohn- und Essbereich mit einer vollausgestatteten Küche durfte sich die nächsten drei Tage unser Zuhause auf Zeit nennen. „Fühlt euch wie zu Hause und erholt euch gut. Ich bin für euch rund um die Uhr erreichbar. Ruft einfach durch“. Mit diesen Worten läutete Jana unsere Wauzeit ein und wir fühlten uns mehr als angekommen.

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Hüttentraum mit Herz und Pfote

Ruckzuck waren die Hunde ins Chalet abgetaucht. Amy hat sofort die bequeme Hundematte entdeckt und in Beschlag genommen. Neben der Hundematte warteten auf die Beiden auch:  

  • Hochwertige Keramiknäpfe mit der Aufschrift „Heimatglück“
  • Napfunterlagen
  • Snacks
  • Handtücher
  • Decken
 

Wir spürten nicht nur an dem Willkommenspaket, dass das Hüttendorf super gerne Hundegäste beherbergt, sondern auch daran, dass alle Chalets vollumzäunt und in 7 Chalets als auch in den Suiten Hunde nächtigen dürfen. Wenn das alles nicht wautastisch ist! Was dann?

Nun lösten auch wir uns aus der positiven Schockstarre und ließen unsere Blicke durch die Hütte schweifen. Hier trifft eindeutig luxuriöse Moderne auf gemütlichen Hüttenflair. Insbesondere der Kamin mit dem Wasserdampf-Feuer im Wohn- und Essbereich hat die Gemütlichkeit in den Raum strahlen lassen. Gefährlich ist dieser für Hunde übrigens nicht, da er nicht heiß werden kann. Also hatten wir auch keine Angst, wenn unsere neugierige Frida mal ihr Näschen an die Scheibe gedrückt hätte. Apropos neugierig: Frida und Amy wollten sofort den eingezäunten Garten erkunden. Das wollten wir ihnen nicht verwehren. So konnten wir auch unsere Außenbadewanne und die Außensauna begutachten. Ebenso haben wir die Stille und vollkommene Privatsphäre genossen, denn der Garten ist mit Blick auf den dichten Wald nicht einsehbar. Für unsere felligen Sheriffs ein bisschen langweilig – für uns mehr als gut!

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Nach der Begutachtung des Untergeschosses, setzten wir unsere Roomtour im Obergeschoss fort. Oh wow! Direkt im modernen Schlafzimmer mit einem King-Size-Bett befindet sich das luxuriöse schwarz glänzende Bad mit Dusche und Stein-Waschbecken, separat daneben die Toilette. Der Blick vom Bett hinaus auf den Balkon in Richtung des dichten Nadelwaldes. Ein weiteres Schlafzimmer mit King-Size-Bett und separatem Bad befindet sich ebenfalls auf dem Stockwerk. Deshalb ist das Chalet auch sehr gut geeignet für Familien mit Kindern oder für einen Freundestrip. Wir haben uns für das Zimmer mit dem wundervollen Blick in die Natur entschieden.    

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Wohl-Gefühl für Bauch und Seele

Die Entspannung hatte uns sofort im Griff, weshalb wir uns auch für den kulinarischen Roomservice anstatt einem Restaurantbesuch entschieden haben. Ein unkomplizierter Anruf bei Jana und schon wurde zu unserer Wunschzeit das warme Essen ans Chalet geliefert. Wir haben uns, wie es sich in Österreich gehört, für Kässpatzen, Spinatknödel und als süßen Abschluss Kaiserschmarrn entschieden. Das war vielleicht lecker! Kugelrund haben wir uns dann auf das Sofa geschmissen und den Abend ausklingen lassen. Wer kennt das eigentlich nicht: Obwohl man am Vortag richtig vollgegessen war, hat man am nächsten Morgen einen Bärenhunger?! Ein Glück, dass pünktlich um 08:00 Uhr ein Korb gefüllt mit Leckereien vor der Tür stand. Unsere vegetarischen Wünsche wurden dabei problemlos berücksichtigt. Von Käse über leckeres Müsli und frischem Obst, Crossaints und frische Brötchen, Aufstriche, Eier, Honig und Marmelade – war alles dabei, dass unser Frühstücksherz begehrt hat. So sind wir jeden Morgen gut gestärkt in unsere Gassirunden gestartet. 

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Das Wetter war – sagen wir mal – gut durchwachsen. Ein guter Grund, dass wir die Gassirunden klein aber fein gehalten haben und uns dann aufs Relaxen konzentriert haben. Amy und Frida haben sich vor dem Kamin entspannt. Wir haben es uns währenddessen in der Sauna und der Außenbadewanne gut gehen lassen. Eine Badewanne im Außenbereich, das hatte schon etwas Besonderes. Wieder einmal viel zu schnell verging unsere Wauzeit in den Bergen. Der erste Schnee hat uns übrigens verabschiedet und Amy war ganz schön traurig, als Zuhause dann die weiße Schneelandschaft verschwunden war. Das heißt, wir müssen auf jeden Fall wieder kommen, wenn alles so richtig schön voll gezuckert ist. Dann kann Amy ihre Flitzrunden im eingezäunten Garten drehen.

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Unsere Gassirunden

Für uns gibt es fast nichts Schöneres als einen Alpensee. Da war doch klar, dass wir uns das nicht nehmen lassen und eine Gassirunde am nicht weit entfernten Vilsalpsee drehen. Da das 16 km² große Natur- und Vogelschutzgebiet einen seltenen Artenreichtum besitzt und allein die Flora mehr als 700 zum Teil sehr seltene Pflanzen umfasst und viele der am Vilsalpsee heimischen Tiere, wie Alpensalamander und Erdkröte, anderswo längst vom Aussterben bedroht sind, gilt ein Fahrverbot für Fahrzeuge in beide Richtungen in der Zeit von 8-17 Uhr. So parkten wir außerhalb des Naturschutzgebietes und liefen einen wundervollen 3 km langen Weg bis zum See. Da das Wetter ziemlich durchwachsen war, kamen uns insgesamt nur 10 Personen entgegen. Perfekt für Frida, denn so konnte sie wieder ihre meterlangen Stöcke schleppen. Das vermisst sie schon sehr, da war nicht mehr direkt an einem Wald wohnen.   

Distanz: 6 km
Dauer: 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht

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Unsere zweite Wanderung führte uns natürlich ebenfalls an einen See. Wie sollte es auch anders sein? Dieses Mal wollten wir gerne einen See umrunden und haben uns für den Haldensee entschieden. Gemütlich und ohne Steigung wanderten wir um das Wasser. Wieder hat Frida ihre meterlangen Stöcke schleppen können, da auch hier wenig Leute unterwegs waren. Die Nebensaison hat halt auch sehr viel Vorteile. Witzig war, dass wir ein Pärchen getroffen haben, welchem wir schon am Vortag begegnet sind und fragten „Ist das der gleiche Stock von gestern“? Wir haben alle herzlich gelacht und Frida stolz ihren Stock präsentiert.

Distanz: 5,1 km
Dauer: 1:30 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht

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Bei der Buchung des Doglidays Check Pack bekommst du ein individuelles Angebot bei unserem Doglidays Check Partner. Zudem übernachten Hundegäste im Hüttendorf bei einer Buchung über Doglidays kostenfrei. Natürlich bleibt das Willkommenspaket inklusive.

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